Große Karnevalsgesellschaft
Rot-Weiß Lindlar

Session 2009 / 2010

Die Session 2009/2010

15.05.200919:00 Uhr Senatsversammlung
15.05.200920:00 Uhr Jahreshauptversammlung
13.06.2009Hahneköppen ( König: Michael Suhr )
27.06.2009Verabschiedung Tobias Hopmann in Linde
23.08.2009900-Jahr Feier - Umzug
10.09.2009Wahl des Bessemsbenger Ordensträgers im Vereinsheim
04.10.2009Ordensträgerfrühstück in der Hauptschule von Herrn Robert Wagner
24.10.200908:00 Uhr Senatsausflug ins Münsterland ( immer Sa. wenn Uhren umgestellt werden )
30.10.2009Bessemsbenger Ordensverleihung an Robert Wagner im Haus Burger
01.11.200911:00 Uhr Klamottenapell
14.11.200911:11 Sessionseröffnung auf dem Marktplatz
21.11.2009Hochzeit des Prinzenpaares; abends Proklamation
29.11.2009Abholung vorbestellter Karten
05.11.2009Abholung vorbestellter Karten
15.12.2009Radio XXL Interview mit dem Prinzenpaar
06.01.2010Aktiventreffen wegen Zeltveranstaltungen
08.01.2010Hofburgeinweihung
09.01.2010Wagenübergabe beim Autohaus Heitmeyer
18.01.2010TÜV unseres Prinzenpaares
20.01.20101. Damensitzung
21.01.20104. Damensitzung ( eingeschoben )
23.01.20102. Herrensitzung
27.01.20102. Damensitzung
28.01.20103. Damensitzung
07.02.2010Kindersitzung
11.02.2010Weiberfastnacht auf dem Marktplatz
14.02.2010Karnevalszug im schneegeräumten Lindlar
16.02.2010Kerzendienstag mit Nubbelverbrennung

Danke an www.oberberg-aktuell.de für Reportagen und Christian Benze, Martin Hütt, Christian Herse und Michael Beisken für die tollen Bilder.

Der Höhepunkt im Karneval ...

... ist immer d´r Zoch
Die Sponsorfirmen der Schneeräumaktion haben geholfen, daß die Kinder am Straßenrand wieder lachen und ihre "Kamelle" nach Hause mitnehmen konnten. Am Abend vor dem Zug schneite es allerdings wieder und die weiße Pampe machte einige Steigungen im Dorf unpassierbar. Werner Lob ( Aktiver und Fahrer mehrere Wagen ) stutzte und spendierte seine etwa 80 kg Saltzvorräte, da die Gemeinde nichts mehr hatte und machte sich mit dem amtierenden Prinzen morgens früh um 9 Uhr auf, alle Steigungen zu streuen. Um 12 Uhr war dann alles wieder passierbar. Danke Werner ! Wir immer, setzte sich der bunte Lindwurm um 14 Uhr in Bewegung und trotz des Schnee´s waren Menschenmengen angereist, um dem Schauspiel zu folgen. "Dat Dorp stund Kopp" und es wurde geschmissen, was die Hände werfen konnten. Am Ende des Karnevalshöhepunktes versuchten etwa 1000 Leute in das Zelt auf dem Marktplatz zu kommen, was jedoch nicht allen gelang. Hier berichtete man, dass die letzten Leute erst in den frühen Morgenstunden aus dem Zelt gegangen sind.

Es steht auf Messers´s Schneide !!!

Einer für alle - Alle für Lindlar - Et jeht doch !
Nachdem es in diesem Jahr so extrem geschneit hatte, sahen die Verantworlichen der KG schon den Zoch ins Wasser fallen. So entschied sich Prinz Stütti einfach die Geschäftswelt in Lindlar anzurufen und um Hilfe zu bitten. Die haben alle sofort "Ja" gesagt und spontan und ohne Entgelt geholfen. In dieser einmaligen Aktion kamen

  • Tiefbau Harald Stommel
  • Tiefbau Schiffarth
  • Bauunternehmen Wolf
  • Gestüht Joachim Hufenstuhl
  • Bauernhof Werner Lob
  • Tischlein DeckDich Ansgar Dieker und einige Privatpersonen

und bevölkerten am 10.Februar das ganze Dorf mit großen Baggern, Radladern, LKW´s Unimogs, Traktoren. Normalerweise bedarf sowas einer Genemigung vom Kreis, aber aufgrund der Reaktionsschnelle haben wir gegen alle Regeln verstoßen und mit Aktiven der KG eine eigene Straßensicherung betrieben, so dass der Verkehr geregelt war und keine Person oder Gut zu Schaden kam. Nach etwa 4 Stunden saß der gesamte Zugweg so aus, als hätte es nie geschneit und viele Lindlarer dachten, dass die Gemeinde nun eine neue Art gefunden hatte, Schnee zu räumen. An vielen verschiedenen Stellen wurde der Schnee deponiert und somit stand fest, daß der Zug definitiv 2010 starten wird. An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Lob an diese Firmen, die hier unmögliches möglich gemacht hatten. Diese Bilder können nicht das wiedergeben, was in Wirklichkeit statt gefunden hat und man sollte an dieser Stelle noch erwähnen: Auch wenn die Gemeindekassen leer sind, schafft es Lindlar doch, die Kassen nicht noch mehr zu belasten und Eigeninitiative zu zeigen.

"Halleluja“ bringt die Weiber in Lindlar zum rocken

(Red/21.01.2010-10:44) Quelle: Oberberg-Aktuell - Bilder: Martin Hütt

Lindlar - Die erste von vier Damensitzungen war bis auf den letzten Platz besetzt und bei Programmhöhepunkten wie Paveier, Guido Cantz und Brings hielt es die Jecken nicht auf den Stühlen.

Fast 1750 Närrinen konnte der Vorsitzende des Elferrates gestern im Festzelt zur ersten Damensitzung in der diesjährigen Karnevalssession begrüßen. Die enorme Nachfrage machte eine weitere Sitzung erforderlich. Und das Programm der nunmehr insgesamt vier Damensitzungen konnte sich sehen lassen. Zur Eröffnung der Sitzung begrüßten Prinz Stütti – Joachim Stüttem und Prinzessin Witha – Roswitha Schröder – die jecken Damen im Festzelt. Das Prinzenpaar hatte erst vor kurzem, an dem karnevalistischen markanten Datum 11.11. um 11.11 Uhr geheiratet. Beide tragen die karnevalistische Sonne im Herzen. Die Flöckchen, dargestellt durch drei schwergewichtige Mannsbilder, ließen die Herzen der Damen höher schlagen. Bereits nach dem ersten Lied brachten die Paveier jeden im Zelt zum Schunkeln.Guido Cantz ist fast schon ein Stammgast im Lindlarer Karneval. Auch er hat im vergangenen Jahr geheiratet und er verglich seine Hochzeit mit der Bundestagswahl: „Mutti hat das Sagen und Guido steht daneben“, womit er die Lacher im Zelt auf seiner Seite hatte. Die Brings aus Köln brachten die Stimmung mit ihren bekannten Karnevalsliedern auf den Höhepunkt. Danach folgte im Programm ein Highlight dem nächsten. Der Blötschkopp, alias Marc Metzger, der Klüngelköpp und die Räuber brachten ausgelassenen karnevalistischen Frohsinn. Die Gruppe Hanak ist bei der Damensitzung besonders gerne gesehen, da ein Mitglied aus Lindlar stammt.

Das Thorrer Schnauzer Ballet verblüffte durch die Verwandlung der Kostüme ebenso wie durch die teilweise akrobatischen Vorführungen. Anschließend begeisterte Marita Köllner sowie die Rheinländer die Damenwelt. Am Schluss der Sitzung waren viele der Närrinnen in so guter Stimmung, dass sie noch Stunden weiter feiern wollten.

Erstmals fanden in Lindlar nun 4 Damen- und eine Herrensitzung statt. Dem Ansturm von Kartenbestellungen war der Verein nicht mehr gewachsen und man beschloß 2009, eine weitere Sitzung für die holde Weiblichkeit zu etablieren. 800 Damen wollte man keine Absage erteilen. Auch auf dieser gaben die die Top Künstler die Klinke in die Hand und auch die Herrensitzung am 23. Januar war kaum noch zu toppen.

Tollitäten erwiesen sich als karnevalstauglich

(bv/18.01.2010-10:47)

Engelskirchen – Beim TÜV in Engelskirchen-Loope wurden die närrischen Spitzenvertreter einem eingehenden Test unterzogen. In Bielstein, Ründeroth, Engelskirchen, Lindlar und Overath kann man aufatmen. Der Fastelovend ist gesichert, nachdem Dreigestirne und Prinzenpaar den närrischen TÜV-Test am Samstag überstanden haben. Es ist inzwischen schon gute Tradition geworden, dass der TÜV in Engelskirchen-Loope die jecken Machthaber einem Test unterzieht. Und so waren wieder zahlreiche Karnevalisten der Einladung gefolgt. Dort, wo ansonsten Autos und Lastwagen auf defekte Bremsen, marode Karosserien und falsche Beleuchtung auf Herz und Nieren geprüft werden, stellten sich die Tollitäten den jecken Fragen des TÜV-Teams, das sich bei der Beköstigung der hungrigen Mägen und durstigen Kehlen viel Mühe gemacht hatte. Der Mix aus Scherz, Karnevals- und Fangfragen kam gut an, und am Ende erhielten alle das begehrte Siegel in Form eines Ordens. Freie Fahrt bis Aschermittwoch lautet jetzt die Devise für die Jecken.

Sessionseröffnung

Prinz Stütti und seine Prinzessin Witha leiten die Lindlarer durch den diesjährigen Straßenkarneval. Doch bevor die Session richtig starten kann, geht es erst einmal zum Traualtar. Doppelt hält bekanntlich besser. Das dürfte sich wohl auch der KG Rot-Weiß Lindlar- Vorsitzende Joachim Stüttem gedacht haben, der heute gemeinsam mit seiner Prinzessin Witha um 11:11 Uhr die diesjährige Lindlarer Karnevalssession eröffnet hat, die mittlerweile traditionell erst am ersten Wochenende nach dem 11.11. beginnt. Schon 2003/04 war er der Prinz, was ihn jedoch nicht davon abgehalten hat, erneut die Lindlarer Karnevalisten anzuführen. Nachdem es letztes Jahr kein Dreigestirn gab, wird jetzt zum zweiten Mal überhaupt ein Prinzenpaar das Zepter übernehmen. KG Geschäftsführer Michael Dlusniewski dankte den Dreigestirnen der vergangenen Jahre und ehrte alle Ehemaligen und Aktiven mit dem Sessionsorden.

Doch bevor Prinz Stütti nächsten Samstag offiziell proklamiert wird, hat er zuvor noch eine ganz andere Aufgabe zu meistern. Dann soll er seine Verlobte Roswitha Schröder zum Traualtar führen, ehe nachmittags die Feierlichkeiten nahtlos übergehen. Doch auch sonst jagt in dieser Session ein Höhepunkt den nächsten. Erstmalig wird in Lindlar noch eine vierte Damensitzung der fast schon legendären Veranstaltungen angeboten, die die Kommune weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. „Wir sind mittlerweile nach den großen Metropolen Köln, Düsseldorf und Bonn die Gemeinde mit der größten Veranstaltung im Rheinland. Rund 1.750 Leute passen in unser Zelt und die bekommen auch in diesem Jahr wieder in gewohnter Manier die Größen des Kölner Karnevals geboten“, freut sich Prinz Stütti bereits jetzt auf Ende Januar.

Ein weiteres Highlight wird der Auftritt des Prinzenpaares im Gürzenich sein, das sonst die Hofburg des Kölner Dreigestirns darstellt. Und auch gestern waren Abordnungen der KG Närrische Oberberger, KG Strucher Strüchelchen und Op dr Hüh sowie das alte Dreigestirn mit Prinz Wolfgang, Bauer Markus und Jungfrau Margrit auf den Marktplatz gekommen, um gemeinsam mit rund 100 Karnevalsfreunden den Start in die fünfte Jahreszeit zu feiern. Unterstützt wurden sie dabei vom Unterhaltungsduo Himmel un Äd sowie der DRK Feldküche, die leckere Decke Bohne met Speck zubereiteten.

Sessionseröffnung Zweimohl Prinz zu sin en Lenkeln (Quelle: Oberberg-Aktuell.de / Bilder: Christian Herse)

Bessemsbenger Orden

Durch das Überbringen der Verleihungsurkunde informierte das Ernennungsgremium der Großen Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Lindlar am vergangenen Sonntag offiziell den künftigen Träger des "Lenkeler-Bessemsbenger-Ordens 2010", Robert Wagner, über die ihm zugedachte Ehrung. Bett und Herz hat er zwar in seinem Wohnort Hoffnungsthal, mit seinen Sinnen und seinem Wesen ist er aber tief und fest in der Gemeinde Lindlar verwurzelt, etwa als Rektor der Hauptschule Lindlar. "Obwohl er die Schule sehr gut führt, ist das nicht der Grund", betonte der Vorsitzende der KG, Joachim Stüttem, in seiner Ansprache. Vielmehr identifiziere sich der Geehrte mit Lindlar, obwohl er nicht hier wohne.

Er sei über die Grenzen hinaus im Partnerschaftswesen der Gemeinde Lindlar bekannt und Ehrenbürger der kroatischen Partnerstadt Kostela. Angefangen von der Publikation des "Freilichtblick" bis zur Geschichtsforschung sei sein Engagement im Förderverein des Bergischen Freilichtmuseums zu rühmen. In jüngster Zeit müsse man vor allen Dingen seine Mitwirkung bei den 900-Jahrfeiern der Gemeinde Lindlar hervorheben, besonders bei der Entstehung des Jubiläumsbandes, hieß es bei der Laudatio. Wagner verstehe es, Menschen zusammenführen, sie mit Freude und Humor zu motivieren, wie es der Intention des Lindlarer Heimatordens entspreche. Das beste Beispiel seien die Sponsorenläufe der Schüler zur Unterstützung der Sportstätten, so Stüttem.

In eher hanseatischer Zurückhaltung nahm Robert Wagner die Glückwünsche entgegen. Er kam 1946 im Urkölner Vringsveedel zur Welt, gelangte aber mit der ersten Sülztalbahn, die nach dem Kriege wieder nach Lindlar fuhr, nach Tüschen bei Hommerich, wo er bis 1953 quasi auf Lindlarer Boden aufwuchs. Übersiedelt nach Hoffnungsthal absolvierte er die katholische Volksschule, das Gymnasium und die pädagogische Hochschule. Nach den Examen standen ihm 1970 Overath und Lindlar zur Anstellung offen. Gefühlsbedingt fiel seine Wahl auf die Lindlarer Hauptschule. 1976 wurde er Konrektor, übernahm 1988 die Leitung und blieb Lindlar, ungeachtet anderer Angebote, treu.

Eigentlich wollte Robert Wagner Archäologe werden. Seine akribische Veranlagung dazu lebte er jedoch im Ausbau weltweiter Beziehungen und der Jugendarbeit aus. Er bereiste Afghanistan, Pakistan und Bangladesh, sammelte wegweisende Erfahrungen und freut sich heute beispielsweise über das Votum der Iren zur EG. Ausgezeichnet auf europäischer wie auf Bundes-Ebene lenkt er seine Ernennung zum "Lenkeler Bessemsbenger" bescheiden auf die Würdigung des guten sozialen Gefüges der Gemeinde Lindlar, das er hoch bewertet und dem er sich sehr verpflichtet fühlt. Den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte genießt er zur Entspannung. Die Verleihungsfeier findet am Freitag, 30.Oktober, um 20 Uhr im Haus Burger in Linde statt.

Bessemsbenger Orden
Mit Robert Wagner ehrt die Lindlarer Karnevalsgesellschaft einen Mann, dem die Gemeinde am Herzen liegt.

Die 4. Damensitzung kommt !

Auf der Jahreshauptversammlung wurde es besprochen, abgestimmt und bekannt gegeben:
Wir machen eine 4. Damensitzung. Die übergroße Nachfrage nach Damensitzungskarten macht eine weitere Sitzung erforderlich. Ansonsten müßten etwa 1400 Damen eine Absage erteilt werden, was wir nicht diesen Frauen nicht antun wollen. Schwierig ist dies natürlich für die Aktiven der KG. Jeder Aktive muß mindestens 4 Tage Urlaub nehmen; fast 3 Wochen lang ab Nachmittag aufbauen, abbauen, reinigen, Stühle stellen. Hinzu kommt der große Aufwand, die fast 1750 Stühle zu stellen, Bühne aufzubauen, ... Eine schier endlose Liste an Arbeiten, die kein Ende finden. Nur eins steht fest: Das ist definitiv die letzte Sitzung. Es wird keine 5. Damensitzung mehr geben !

Hahneköppen

Hahneköppen

Beim traditionellen Hahnenköppen der Lindlarer Karnevalisten konnte Michael Suhr mit dem 127. Schlag Kopf des Lederviehs abschlagen.

Der Vorstand der Karnevalisten mit dem neuen Hahnenkönig Michael Suhr und seiner Frau Elke]. Der Wettergott meinte es mehr als gut mit den 50 Lindlarer Karnevalisten die ihr 52. traditionelles Hahnenköppen durchführten. Es war wieder einspannender Wettbewerb, bei dem sich die Kontrahenten durch eine große Einsatzfreude auszeichneten. Während im vergangenen Jahr 85 Schläge nötig waren den Kopf des Lederviehs abzuschlagen, brauchten dieses Mal die Titelaspiranten 127 Schläge. Ein überglücklicher Michael Suhr ließ sich als neuen Hahnenkönig feiern. Michael Suhr ist seit vielen Jahren ein aktiver Karnevalist in den Reihen der Rot Weißen. Mit großem Einsatz setzt er sich für die Belange des Karnevalsvereins mit Erfolg ein. Die Krönung übernahm der Vorsitzende Joachim Stüttem. Mit Begeisterung übernahm Michael Suhr die Insignien seiner Regentschaft. Nach der Krönung war, auch das ist Tradition, Freibier angesagt und die Mühen des Wettbewerbs schnell vergessen.

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