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Seit 1955
Sitzungen
20. Juni 2011: Wir sind auf Facebook
Die KG Rot-Weiß Lindlar e.V hieß bis 2010 KG Rot-Weiß Lindlar Falkenhof e.V.
Dieser Namenszusatz stammt aus dem Gründungort Falkenhof, der im Nord-Westen des Ortskernes von Lindlar liegt.
Wir nahmen den Zusatz mit Abstimmung in der Jahreshauptversammlung heraus, weil wir für die gesamte Gemeinde stehen und nicht nur für Falkenhof. Auch wollte man nicht daran fest halten, weil der Verein ursprünglich Rot-Weiße Falken hieß, was aber aufgrund einer politischen Gruppe im 2. Weltkrieg geändert wurde.
Die Fotos sind hier ungefähr nach Personen sortier, die sie uns eingereicht haben. Besten Dank!
Wer hierzu etwas zu erzählen hat oder auch Fotos aus dieser Zeit besitzt, dem sind wir dankbar, wenn er sie uns zu Verfügung stellen kann. Wir scannen sie uns erhalten diese Informationen für unsere Nachwelt.
Egon Reissig stöberte im Gemeindearchiv und fand heraus, dass es den Karneval in Lindlar schon sehr lange gab. So konnte er die Annonce einer unbekannten Zeitung entdecken, der aus dem Jahre 1882 stammte.
Der Narren-Club Lindlar lädt am Fastnachts-Sonntag den 19. Februar nachmittags 3 Uhr zur Kappenfahrt ein.
Dies ist der Beweis, dass es den Karneval im damals sehr kleinen Lindlar schon seit mehr als 130 Jahren gibt.
Der Bericht aus der Sülztaler Volkszeitung vom 26.02.1927 beschreibt sehr bildhaft einen Karnevalszug durch die Gemeinde, lange bevor die KG Rot-Weiß Lindlar (Falkenhof) entstand.
Wahrhaftig ! Lindlar hat in diesen Jahren wieder einen Rosenmontagszug nach alter Tradition mit Prunk, Pracht und Schönheit, mit Witz nd Humor, mit Ulk und jeckerei. Lindlar wird entschieden mehr bieten als Köln, das sich mit seiner "verstoppten Pief" ruhig einbalsamieren lassen kann. Und wenn Köln mit seinem "Kölschen Bur" prahlt, so haben wir dafür unseren "Bergischen Köbes", der sich gewaschen hat. Wir wollen die Leser aber nicht lang auf die Folter spannen, sondern ihnen eidesgemäß erzählen, wie der Lindlarer Rosenmontagszug außerlich und innerlich aussehen wird.
Den Herren Kritikern blene zu Beruhigung, dass durch den Rosenmontagszug verursachten Unkosten sehr gering find, da alle Arbeiten freiwillig und umsonst erledigt wurden. Ebenso werden Pferde und Wagen von den Besitzern in entgegenkommender Weise vollständig frei hergegeben.
Nach dem Zuge ist genügend Gelegenheit zum Austoben geboten. In der Schweiz wird geschwoft, daß die Heide wackelt; die schönsten Masken erhalten massive Preise. - Der Schützenverein gibt in der Schützenhalle seinen großen Kostümball, ebenfalls mit Prämierung der schönsten Kostümmasken.- Im Kaffee-Restaurant Engelbert ist, na - ist "für wenig Geld die ganze Herrlichkeit der Welt" zu haben. Das will was heißen. Und in den anderen Gaststätten versammeln sich die ehrbaren, älteren Bürger, schimpfen und raisoneren auf den Fastelabend und die Ausgelassenheit unferer "heutigen Jugend" und trinken als immer noch eins, bis sie gegen 8 Uhr allbeienein mit "Schnühte" und "Pürl" selig wie neugebackene Götter auf der bewegten Bildfläche erscheinen und die Jugend n ihrem Gaudi noch übertreffen. Alter schützt vor Torheit nicht!
ist schon beim ersten Umzug 1954 mitgereist und damit Mann der ersten Stunden des Vereins. Für uns als Verein hat er noch einige Schätzchen auf Fotos parat und sie uns zur Verfügung gestellt. Rudi geht nach seiner Aussage 2013 letztmaig an der Spitze im Lindlarer Zug mit. Dazwischen liegen 59 Jahre. Hier ein paar Impressionen, die er uns noch genau kommentieren wird. Die Bilder stammen vom 1954-1964, was Einträge und Eindrucke auf den Rückseiten der Bilder belegen.
Ein guter Bekannter von mir wohnt auf dem Falkenhof und stellte uns 2012 einige seiner Bilder zu Verfügung. Er konnte hierzu berichten: Foto 1 und 2 zeigen die Fotos von der Gründung des ersten Elferrates. Diese stammen von 1955. Die Bilder wurden vor dem Laden von Buge gemacht und man sieht, dass sie alle Freude hatten. Die Namen der abgebildeten Personen reichen wir nach.
Foto 3 wurde auf dem Kastanienweg aufgenommen. Rechts im Bild musizieren die Häck´s Brüder. Links steht mit Narrenkappe der Kassierer Karl Krambeer. Foto 4 auf der Rheinstrasse Höhe Busgarage mit Blick auf Li-West. Foto 5 ist vor der Kirche in Lindlar gemacht worden und zeigt den Eingang des Cafe´s Hasberg.Hier spaziert Paul Pauquet mit Mariechen Maria Bülow an der Hand. Hinten rechts geht Gertrud Krambeer ( mit Strohhut ) Alle Bilder stammen aus den Jahren um 1957.
Das bunte Foto ist aus den 70-er Jahren. Hier wurden etwa 1000 Blumen von Hand gebunden. In diesem Jahr regnete es jedoch so stark, dass man diese Pracht mit einer Folie geschützt hat. Das Bild stammt von der Zugaufstellung Lindenstraße. Das Highlight ist die Luftausnahme vom Falkenhof. Diese Bild stammt aus den Jahren 1950-1955. Es war eine Luftaufnahme zur militärischen Aufklärung. Wir haben es wegen den Details im Großformat. Ich erfuhr, als ich das Bild bekam, dass im unteren Bereich an der Rheinstraße das Alte Altersheim war, welches im Caree angebracht ist. Sieht man rechts schäg hoch, stehen 5 weiße Häuser nebeneinander. Das 2. von rechts hat einen Anbau. Dies ist das Lebensmittelgeschäft Buge von Paul Pauquet, wo die Aufnahmen des Elferrates enstanden sind. Schaut man weiter nach hoch, sieht man die alte Waschbaracke am Buckesberg ( heute Akazienweg ). Dies ist der Gründungsort der Karnevalsgesellschaft. ( letztes Bild ist aus dem Umzug von 1970 )
Unser Schatzmeister macht auch seinem Namen alle Ehre und sammelt Schätze. Das erste Bild ist von 1984. Viele leben leider nicht mehr. 7. von links ist Jücki Stellberg. 2. von rechts ist Uwe Spiegel, der später durch einen Autounfall querschnittsgelähmt war. Er war bis zu seinem Tod Zugleiter. Auf dem zweiten Bild stehen 2 vom Dreigestirn 1985/86. Die Aufnahme war vor der Kirche. Danach eine kleine Aufstellung aus dem Jahr 1976. Auf dem Polizeiwagen kann wan sogar noch das Nummernschild GM erkennen, was erst 1975 eingeführt wurde, als Lindlar schweren Herzens ihr GL Nummernschild abgeben musste.
Die letzten Bilder stammen aus Sitzungen in der Dreifachturnhalle am Schwimmbad, wo wir nachdem es im Kulturzentrum zu klein wurde, ausgeweichen mussten. Man beachte die "Kluft" des einmarschierenden Elferrates. Das letzte Bild ist aus einer gemütlichen Runde.
Diese Bilder stammen aus 1998/99. Dieter Berg wurde hier Hahnenkönig. Jürgen und Bernhard mimten bei der AWo Sitzung die Wildecker Herzbuben. Auch hier kann man bei den Bildern zum Aufbau für die Sitzungen erkenne, wie schwer es war, die Bühne für die Künstler aufzubauen. Der enorme Flüssigkeitsverlust wurde aber umgebend wieder ausgeglichen. Das hielt dann auch bei den Sizungen noch an ( letzte Foto )
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